Meine Komponenten für den Raspberry Pi 2 hatte ich ja bereits in einem anderen Beitrag vorgestellt – Jetzt will ich auf den reinen Zusammenbau des Winzling eingehen. Ob es wirklich so einfach ist wie überall beschrieben? In meiner Jugend hatte ich ganze PC’s zusammengebaut, das sollte der Raspberry Pi doch eigentlich ein Kinderspiel sein. Oder doch nicht?
Doch, es war ein Kinderspiel, allerdings hatte es auch etwas von Modellbau… Aber nun der Reihe nach.
Zunächst wurde das Gehäuse in seine drei Einzelteile zerlegt, so dass der Raspberry dort eingesetzt werden kann. Das ganze klappt ohne Werkzeug, trotzdem sitzt der Pi sicher im Gehäuse. Das Gehäuse ist sehr passgenau und gut verarbeitet. Nachdem der Pi im Gehäuse war, konnte ich auch die Kühlkörper verbauen. Diese wurden lediglich nur auf die Chips geklebt. Ganz easy.
Da in einigen Rezessionen zu einem ähnlichen (gleichen?) Gehäuse davon berichtet wurde, dass der micro SD Slot nicht zugänglich wäre, bzw. hier am Gehäuse rumgefeilt werden musste, überprüfte ich dies sofort, denn noch wäre eine Demontage zur Nacharbeit einfach möglich gewesen.
Sieht aber gut aus, die Karte bzw. der Slot passt perfekt ins Gehäuse. Ein Wechsel der Karte ist ohne Weiteres möglich! Nun konnte das Mittelteil montiert werden. Auch in einigen Rezessionen war zu lesen, dass der Ausschnitt für die Kühler Nacharbeit erforderten. Auch hier bin ich verschont geblieben. Die Kühlkörper schauen zwar nicht mittig durch die „Löcher“, aber haben trotzdem noch Platz zum Rand. So, nun noch der Deckel drauf, und fertig ist der Pi auch schon!
Zumindest fast, denn es fehlte noch der WLAN-Adapter und der Empfänger für die Touchpad / Tastatur-Kombi.
Dank USB ist das ganze ja kein Problem. Noch das HDMI- und Micro-USB-Kabel anschließen und schon ist der Betrieb möglich. FERTIG!
Zur Software werde ich in einem dritten Teil etwas dazu schreiben.
2 Gedanken zu „Raspberry Pi 2 – Der Zusammenbau“